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Dänisches Unternehmen knackt den Code für Roboter weltweit

Das dänische Unternehmen Palomat hat eine Standardlösung für die Industrie entwickelt, die das Bewegen von Paletten in Zusammenarbeit mit mobilen Robotern einfacher, schneller und günstiger macht. Diese dänische Lösung ist bahnbrechend – auch auf internationaler Ebene.

 

Warum sollten Unternehmen wertvolle Zeit verschwenden und das Risiko eingehen, dass Mitarbeiter sich beim manuellen Palettenheben den Rücken verletzen, wenn alles automatisch ablaufen kann? Das ist die Philosophie von Palomat, das seit 1992 Maschinen für genau diese Aufgabe entwickelt und konstruiert hat.

 

Jetzt bringt Palomat eine bahnbrechende Neuentwicklung auf den Markt: der Palomat AMR 2.0, der das Interesse von Unternehmen weit über die Landesgrenzen hinaus weckt.

 

"Wir trauen uns, es eine kleine Revolution zu nennen. Auf internationaler Ebene sind wir die Ersten, die eine Maschine auf den Markt bringen, die Paletten handhabt und ohne große Anpassungen mit den meisten mobilen Robotern in alles, von Lebensmittelunternehmen über die Pharmaindustrie bis hin zu Logistikunternehmen, zusammenarbeiten kann."

Majbritt Svane, Area Managerin bei Palomat.

Und das ist wichtig und hat große Perspektiven. Allein in Dänemark arbeiten täglich rund 10.000 Roboter in Unternehmen, und die Zahl steigt jährlich um 12 %. Die gleiche Entwicklung zeigt sich in vielen anderen Ländern. Europa ist der zweitgrößte Robotermarkt der Welt (nach Asien) mit fast 71.000 neuen Robotern.

 

Wie Verbraucher weltweit sich ein einziges Ladegerät wünschen, der für alles von ihrem Handy bis hin zu ihrer Uhr und ihrem Computer passt, so möchten Unternehmen weltweit nicht an eine lange Liste teurer Anpassungen und Sonderlösungen denken, wenn sie ihre mobilen Roboter mit einer Maschine kommunizieren lassen wollen, die Paletten heben und abliefern kann.

 

Von Sonderlösungen zu modularen und kompatiblen Standardlösungen

 

Palomat ist es gelungen, eine neue Standardlösung zu entwickeln, wenn mobile Roboter und Maschinen zur Palettenhandhabung zusammenarbeiten sollen. Das Unternehmen hat eine modularere und kompatiblere Lösung entwickelt, die es ermöglicht, dass die gängigen mobilen Roboter in Unternehmen und die Maschine zur Palettenhandhabung einfach miteinander kommunizieren und daher ganz einfach zusammenarbeiten können – unabhängig davon, um welchen mobilen Roboter es sich handelt. Bisher waren dafür Sonderlösungen erforderlich, die eine Produktentwicklung für jeden mobilen Roboter bedeuteten – ein Prozess, der sowohl zeitaufwändig als auch kostspielig war.

 

Die Möglichkeit, Paletten automatisch zu handhaben, ist für Unternehmen von größter Bedeutung. Manuelle Palettenhandhabung kostet nicht nur wertvolle Zeit, sondern belastet auch häufig die Mitarbeiter durch monotone, sich wiederholende Arbeiten und erhöht das Risiko von Arbeitsunfällen.

 

"Unser neu entwickelter Palomat trägt sowohl zu einem besseren physischen Arbeitsumfeld als auch zur Produktionssteigerung in europäischen Unternehmen bei, da sie es den Unternehmen erleichtert, kostengünstiger und effizienter die Tausenden von Paletten zu handhaben, die in einem modernen Produktionsunternehmen bewegt werden müssen. Standardlösungen sind genau das, wonach die Unternehmen streben. Ein hoher Grad an 'Plug and Play' im Zusammenhang mit der Automatisierung und Effizienzsteigerung ist ein entscheidendes Erfolgskriterium."

 

Majbritt Svane, Area Managerin bei Palomat.

Entwickelt in enger Zusammenarbeit mit Roboterherstellern

 

Der neue Palomat wurde in enger Zusammenarbeit mit führenden Herstellern von mobilen Robotern weltweit entwickelt. Das Ergebnis ist, dass Unternehmen bei der Wahl ihrer mobilen Roboter frei sind, da alle gängigen mobilen Roboter problemlos mit dem neuen Palettenmagazin zusammenpassen.

 

Die Maschine ist modular aufgebaut. Der obere Teil der Maschine bestimmt, welche Palettengröße sie handhaben kann, während der untere Teil bestimmt, mit welchem Robotermodell die Maschine kommunizieren kann. Dadurch kann jede Maschine problemlos an den Maschinenpark und die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens angepasst werden.

 

Milliardeninvestitionen in Wettbewerbsmuskeln

 

Europäische Unternehmen investieren derzeit Milliarden von Euro in die Automatisierung ihrer Produktion, um wettbewerbsfähig mit dem Osten zu bleiben, der auf billige Arbeitskräfte setzt. Das gilt für alle Branchen.

 

"Unser oberstes Ziel ist es, den Unternehmen zu helfen, durch Automatisierung so effizient wie möglich zu werden. Es geht um Wettbewerbsfähigkeit – also darum, die Produktion in Dänemark und ganz Europa aufrechtzuerhalten, wenn es in großen Teilen der Welt niedrige Löhne gibt. Die Automatisierung muss erschwinglich und einfach sein. Daher ist der neue Palomat ein gutes Beispiel für unsere Ambitionen, es auch kleineren Unternehmen zu ermöglichen, im Wettbewerb stark zu bleiben", sagt Majbritt Svane.

 

Über Palomat


Der erste Palomat zur Palettenhandhabung wurde 1992 entwickelt, als einer der Eigentümer des Unternehmens selbst unter Rückenproblemen litt. Dies schuf die Notwendigkeit für eine Maschine, die Paletten in Bodenhöhe handhaben konnte, wodurch die Mitarbeiter schwere Hebearbeiten und die manuelle Palettenhandhabung vermeiden konnten. Seitdem wurde eine Reihe von Grundmodellen entwickelt, um die Effizienz und das Arbeitsumfeld an Arbeitsplätzen weltweit zu verbessern.

 

Im ersten Quartal 2025 wird der Palomat AMR 2.0 eingeführt, die mit führenden Herstellern von mobilen Robotern weltweit kompatibel ist. Sie trägt auch zum ESG-Bericht der Unternehmen bei, indem sie beispielsweise den Einsatz fossiler Brennstoffe für Gabelstapler minimiert, den Materialhandhabungsabfall reduziert und das physische Arbeitsumfeld der Mitarbeiter verbessert.

 

 

Veröffentlicht im Januar 2025

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